Bei einem schweren Verkehrsunfall in Uganda sind nach Angaben der Polizei 46 Menschen ums Leben gekommen und weitere verletzt worden. In der Nacht zu Mittwoch seien zwei Reisebusse bei Überholmanövern frontal aufeinandergestoßen, hieß es. Die Polizei hatte zunächst von 63 Toten gesprochen, korrigierte diese Zahl aber nach unten. Einsatzkräfte vor Ort hatten wohl einige bewusstlose Unfallopfer irrtümlich für tot gehalten, hieß es. Mit Unterstützung der Gesundheits- und Rettungsdienste sollen weitere Angaben folgen. Zum Unfallablauf hieß es, einer der Fahrer habe noch ein Ausweichmanöver versucht. Das habe aber nur dazu geführt, dass weitere Fahrzeuge erfasst wurden, deren Fahrer die Kontrolle über die Wagen verloren. Die Wagen überschlugen sich demnach mehrfach. Zur Zahl der Verletzten gab es keine Angaben. Die Ermittlungen dauern an. In dem ostafrikanischen Land sind riskante Überholmanöver, oft in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit, die häufigste Unfallursache.
Bildnachweis: © Uncredited/Uganda Red Cross/AP/dpa
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
46 Tote bei schwerem Unfall in Uganda
Riskante Überholmanöver bei zu hoher Geschwindigkeit führen auf afrikanischen Straßen immer wieder zu schweren Unfällen. In Uganda kam es nun zu einer besonders schweren Kollision mit vielen Opfern.
Meistgelesene Artikel
- 23. Oktober 2025
Heidenheim an der Brenz - Zeugen nach Unfall gesucht / Nach einer Unfallflucht a...
Ulm (ots) - Der Unfall ereignete sich um 18.50 Uhr in der Adlerstraße Ecke Bergstraße. Ein 40-Jähriger fuhr mit...
- 24. Oktober 2025
Polizei stoppt Gurtmuffel und Handynutzer / Am Donnerstag ertappte die Polizei i...
Ulm (ots) - Weil sich die Fahrenden nicht an die Regeln und Gesetze hielten, stoppte die Polizei zwischen 10 Uhr und 11...
- 23. Oktober 2025
Heidenheim an der Brenz - KORREKTUR Zeugen nach Unfall gesucht Nach einer Unfall...
Ulm (ots) - Ein SUV war beteiligt und machte sich aus dem Staub. Der SUV fuhr stadtauswärts. Ich bitte den Fehler...
Neueste Artikel
- 17. November 2025
Ist das Kiff-Verbot im Englischen Garten rechtens?
Die bayerische Staatsregierung verbietet das Kiffen im Englischen Garten in München. Aber darf sie das? Das muss nun ein Gericht entscheiden.
- 17. November 2025
Iran: Regengebete und Wolkenimpfen gegen die Dürre
Der Iran versucht mit allen Mitteln, die historische Trockenheit im Land zu bekämpfen. Von Regengebeten bis zu Wolkenimpfen - doch bislang bleibt der Erfolg aus.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 17. November 2025
Ist das Kiff-Verbot im Englischen Garten rechtens?
Die bayerische Staatsregierung verbietet das Kiffen im Englischen Garten in München. Aber darf sie das? Das muss nun ein Gericht entscheiden.
- 17. November 2025
Iran: Regengebete und Wolkenimpfen gegen die Dürre
Der Iran versucht mit allen Mitteln, die historische Trockenheit im Land zu bekämpfen. Von Regengebeten bis zu Wolkenimpfen - doch bislang bleibt der Erfolg aus.

