Wegen spielender Kinder am Gleis in Mecklenburg-Vorpommern ist die Bahnstrecke Hamburg-Berlin zeitweise nicht befahrbar gewesen. Durch die Sperrung am Samstagabend für etwa 50 Minuten verspäteten sich 32 Züge um zusammen 1178 Minuten, wie die Bundespolizei in Rostock mitteilte. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren hatten demnach bei Grabow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) unmittelbar an den Gleisen gespielt. Der Lokführer eines Güterzugs habe die Kinder bemerkt und den Zug zum Stehen gebracht. «Die alarmierten Einsatzkräfte der Landespolizei stellten die Mädchen in der Nähe des Bahnhofs Grabow fest und übergaben diese zuständigkeitshalber der kurz darauf eintreffenden Bundespolizei», hieß es. Die Kinder seien glücklicherweise unverletzt geblieben. Die Bundespolizei warnte vor «extremen Gefahren» beim Aufenthalt an und auf Bahnlagen. «Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt», hieß es. «Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die zu gravierenden Unfällen führen kann.»Warnung vor extremer Gefahr an Gleisen
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Bahnverspätungen wegen spielender Kinder am Gleis
Zwei Mädchen spielen an den Bahngleisen der Strecke Hamburg-Berlin. Ihnen passiert nichts, aber viele Züge verspäten sich. Die Bundespolizei warnt vor großer Gefahr.
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