Bei einem Lawinenunglück in Nepal sind nach Behördenangaben mindestens drei Bergsteiger ums Leben gekommen. Sie waren demnach in einer Gruppe von mindestens zwölf Personen einschließlich Kletterern aus Frankreich, Kanada und Italien zum Gipfel des 5.630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst wurden. Vier Mitglieder der Gruppe würden vermisst und fünf weitere seien in Sicherheit, sagte der stellvertretende Polizeichef Gyan Kumar Mahato des Distrikts Dolakha. Er berief sich dabei auf Bewohner des Distrikts und Veranstalter der Expedition. Die Suche nach den Vermissten wurde den Angaben der Behörden zufolge durch schlechtes Wetter und schlechte Sicht behindert. Wegen Einbruchs der Dunkelheit soll die Suche am Dienstag fortgesetzt werden. An der Suche beteiligten sich neben Polizeibeamten auch Soldaten. Die Gruppe der ausländischen Kletterer wurde von nepalesischen Bergführern und Trägern unterstützt. Zunächst war die Identität der Opfer unklar. Noch dauert die herbstliche Klettersaison im Himalaya an. In Nepal befinden sich einschließlich des Mount Everest acht der 14 Berge, die über 8.000 Meter hoch sind. Der 8.849 Meter hohe Mount Everest als höchster Berg der Erde befindet sich an der Grenze von Nepal und China. Der Yalung Ri befindet sich in einem Rolwaling Himal genannten Abschnitt des Himalaya und gilt als Berg, der sich auch für Anfänger des Bergsteigens eignet.Identität der Opfer noch unklar
Bildnachweis: © Sina Schuldt/dpa
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Drei Tote und vier Vermisste nach Lawinenabgang im Himalaya
Im Osten Nepals werden Bergsteiger von einer Lawine erfasst. Drei Menschen sterben, vier werden vermisst. Das Wetter erschwert die Rettungsarbeiten am Yalung Ri.
Meistgelesene Artikel
- 23. Oktober 2025
Heidenheim an der Brenz - Zeugen nach Unfall gesucht / Nach einer Unfallflucht a...
Ulm (ots) - Der Unfall ereignete sich um 18.50 Uhr in der Adlerstraße Ecke Bergstraße. Ein 40-Jähriger fuhr mit...
- 24. Oktober 2025
Polizei stoppt Gurtmuffel und Handynutzer / Am Donnerstag ertappte die Polizei i...
Ulm (ots) - Weil sich die Fahrenden nicht an die Regeln und Gesetze hielten, stoppte die Polizei zwischen 10 Uhr und 11...
- 23. Oktober 2025
Heidenheim an der Brenz - KORREKTUR Zeugen nach Unfall gesucht Nach einer Unfall...
Ulm (ots) - Ein SUV war beteiligt und machte sich aus dem Staub. Der SUV fuhr stadtauswärts. Ich bitte den Fehler...
Neueste Artikel
- 17. November 2025
Falsche Terrorwarnung gegen Schulen – Nachricht auf Russisch
Eine angebliche Anschlagsdrohung gegen Berliner Schulen sorgt für Unruhe. Eltern sind besorgt. Die Polizei versucht, zu beruhigen. Und will klären, ob die Fake-Warnung aus Russland kam.
- 17. November 2025
Polizei schießt: Vermisstes Kind lebensgefährlich verletzt
Nach einem Polizeieinsatz in Bochum ist eine Zwölfjährige in Lebensgefahr. Sie soll mit zwei Messern auf die Polizisten zugegangen sein - die griffen zur Waffe.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 17. November 2025
Falsche Terrorwarnung gegen Schulen – Nachricht auf Russisch
Eine angebliche Anschlagsdrohung gegen Berliner Schulen sorgt für Unruhe. Eltern sind besorgt. Die Polizei versucht, zu beruhigen. Und will klären, ob die Fake-Warnung aus Russland kam.
- 17. November 2025
Polizei schießt: Vermisstes Kind lebensgefährlich verletzt
Nach einem Polizeieinsatz in Bochum ist eine Zwölfjährige in Lebensgefahr. Sie soll mit zwei Messern auf die Polizisten zugegangen sein - die griffen zur Waffe.

