22. September 2025 / Aus aller Welt

Labubu-Hype geht weiter - Schlange am KaDeWe

Im Juli eröffnete in Berlin der erste Labubu-Store Deutschlands. Fans strömten in Scharen zum Alexanderplatz. Nun gab es erneut großen Andrang - diesmal am KaDeWe in Schöneberg. Was war der Grund?

Im KaDeWe gibt es jetzt auch die Hype-Puppe Labubu zu kaufen.

Die Plüschtiere Labubu haben in Berlin erneut zahlreiche Fans auf den Plan gerufen. Vor dem Kaufhaus des Westens (KaDeWe) bildete sich am Vormittag eine lange Schlange. Der Grund: ein neuer Store des Herstellers Pop Mart, in dem es auch die beliebten Fellmonster mit den großen Kulleraugen und den spitzen Zähnen zu kaufen gibt.

Bereits im Juli hatte es einen großen Ansturm auf den deutschlandweit ersten Labubu-Store im Einkaufszentrum Alexa gegeben. Hunderte warteten mit Regenschirmen und Campingstühlen draußen vor der Shoppingmall am Alexanderplatz - einige waren extra aus Bayern oder Sachsen-Anhalt angereist. 

Am KaDeWe war die Schlange nicht ganz so lang - was auch daran liegen mag, dass die Schulferien vorbei sind. Und so waren es vor allem Erwachsene, die für ihre Kinder eine Labubu-Figur ergattern wollten. 

Unter den Anwesenden waren auch viele Influencer. Eine Frau trug einen pinkfarbenen Anzug - passend zu einem pinken Labubu in ihrem Arm. Sie war nicht die Einzige, die ihre Labubus mit zum KaDeWe brachte.

Nicht nur in Deutschland beliebt

Um die Labubus ist ein weltweiter Hype entstanden. Die Fellmonster des chinesischen Herstellers und Händlers Pop Mart sind niedlich und hässlich zugleich. Befeuert wird der Trend von etlichen Influencerinnen und Influencern auf Tiktok und Instagram, die sich beim Auspacken der Überraschungsboxen filmen.

In China sind die Labubus schon lange angesagt. In den Geschäften tummeln sich dort immer wieder Sammler, die mit Bedacht die Überraschungsboxen schütteln, um zu erahnen, welche Figur sich darin befinden könnte. 

Der 2010 gegründete Spielzeugverkäufer Pop Mart plant laut eigenen Angaben insgesamt drei Standorte in Berlin.


Bildnachweis: © Annette Riedl/dpa
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