Mindestens 20 Menschen sind bei einem schweren Verkehrsunfall in Südindien ums Leben gekommen. Die Opfer seien im Reisebus verbrannt, nachdem das Fahrzeug durch eine Kollision mit einem Motorrad Feuer gefangen habe, sagte die Polizei am Freitag. Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden in einem Vorort der Stadt Kurnool im Bundesstaat Andhra Pradesh. Insgesamt sollen rund 40 Menschen in dem Nachtbus von Hyderabad nach Bengaluru gewesen sein, die meisten sollen zum Zeitpunkt des Unfalls geschlafen haben. Man habe bislang elf Personen identifizieren können, sagte Polizeisprecher Vikrant Patil. Die Identifizierung der anderen Personen gestalte sich schwierig, da die Leichen schwere Verbrennungen aufwiesen, so Patil. 18 Passagiere hätten sich aus dem brennenden Bus in Sicherheit bringen können, sagt die Polizei. Zwei Mitglieder des Fahrpersonals werden vermisst. Der Unfall in Kurnool ist das zweite schwere Busunglück innerhalb weniger Tage in Indien. Am 14. Oktober kostete ein Busunfall im Nordwesten Indiens 22 Menschen das Leben. Viele Passagierbusse in Indien werden von privaten Transportunternehmen betrieben, die oft mit geringen Gewinnmargen arbeiten und Sicherheits- und Wartungsstandards nicht einhalten.
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Mindestens 20 Tote nach Busunfall in Indien
Mitten in der Nacht bricht im Bus Feuer aus – kaum jemand ist wach. Für viele Fahrgäste kommt jede Hilfe zu spät.
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