Der bundesweit erste Einsatz von Scan-Fahrzeugen zur Kontrolle parkender Auto läuft. Im Umfeld der Universität Hohenheim in Stuttgart kontrolliert ein Scan-Auto seit Mitte April die sechs Parkzonen der Uni auf Falschparker und fehlende Parktickets. Ein neues Gesetz erlaubt den Einsatz der Technik in Baden-Württemberg - im Ausland ist sie bereits seit längerem im Einsatz.Die Fahrzeuge haben Kameras auf dem Dach, mit denen sie im Vorbeifahren die Kennzeichen von parkenden Autos erfassen können. Die Kennzeichen werden dann mit einer Datenbank abgeglichen. Die Kontrolle per Scan-Auto funktioniert dort, wo die Parkberechtigungen digital erfasst sind, wie es vom Ministerium heißt. Es braucht also etwa Parkscheinautomaten, an denen Nutzerinnen und Nutzer das Kennzeichen ihres Autos eingeben müssen. Das Ministerium erhofft sich von der Technik mehr Effizienz bei der Kontrolle parkender Autos. «Eine Person kann mit einem Scan-Fahrzeug bis zu 1.000 Fahrzeuge pro Stunde kontrollieren, während es zu Fuß nur etwa 50 Fahrzeuge sind», teilte ein Sprecher mit. Zudem verspricht sich das Ministerium mehr Verkehrssicherheit: Würden Falschparker schneller gefunden, würden Busse, Fußgänger oder Radfahrer weniger behindert. Unter den größeren Städten im Südwesten haben einige großes Interesse an der neuen Kontrollmöglichkeit. So plant etwa Freiburg die Teilnahme an einem Pilotprojekt. Die Stadt Mannheim habe beim Verkehrsministerium Interesse als Modellstadt für die Einführung der Technik angemeldet, teilte eine Sprecherin mit.Scan-Autos sollen auch die Verkehrssicherheit erhöhen
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Mit Scan-Autos gegen Parksünder: Erster Test läuft
Behörden im Ausland gehen schon länger mit ganz besonderen Überwachungsfahrzeugen gegen Falschparker vor. Jetzt läuft der deutschlandweit erste Test.
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