25. September 2025 / Aus aller Welt

Regen klingt ab: Sonniger Norden und grauer Süden

Im Norden lockt Sonne, im Süden ist es vielerorts grau und teils nass - bis zum Wochenende bleibt es bei dieser Aufteilung. Weiterer Dauerregen ist zumindest nicht in Sicht.

Noch hält sich die herbstliche Zweiteilung beim Wetter in Deutschland. (Archivbild)

Sonne im Norden und viele Wolken und teils Regen über der Mitte und im Süden des Landes - bis zum Wochenende dürfte die Zweiteilung beim Wetter noch weitgehend anhalten. Zumindest die Regenfälle lassen aber im Tagesverlauf nach und zeigen sich ab dem Nachmittag in der Südhälfte nur noch zeit- und gebietsweise, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Dabei erreichen die Temperaturen 10 bis 15 Grad, im Dauerregen von Nordhessen über Thüringen bis Westsachsen sind nur 7 bis 10 Grad zu erwarten. Der Norden dagegen bekommt viel Sonne ab bei 15 bis 18 Grad.

Dauerregen brachte größere Regenmengen

Am Mittwoch hatte der DWD teils ergiebigen Dauerregen von der Eifel und dem Saarland bis in den Norden von Baden-Württemberg und Bayern sowie Westsachsen erwartet. Vorläufigen Werten zufolge fiel an einigen Orten tatsächlich so viel Regen binnen kurzer Zeit wie sonst durchschnittlich im gesamten Monat September. Die vorläufig größte Regenmenge registrierte der DWD etwa für Grünstadt-Sausenheim in Rheinland-Pfalz, wo innerhalb von 24 Stunden 77 Liter Regen je Quadratmeter herunterkamen, wie Meteorologe Fabian Chow sagte. An einigen anderen Orten hätten die Werte in etwa zwischen 50 und 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden gelegen. Die Auswirkungen seien nach bisherigen Erkenntnissen überschaubar geblieben, sagte Chow.

Erst am Sonntag auch im Südwesten freundlicher

Auch am Freitag werden derweil der Norden und Nordosten mit längerem Sonnenschein verwöhnt, und im Südosten des Landes zeigt sich ebenfalls zeitweise die Sonne. Dagegen ist es vom Südwesten bis zur Mitte wieder vielerorts stark bewölkt und Regen fällt, der im Südwesten auch zunimmt. Je nachdem, ob die Sonne scheint, liegen die Höchstwerte zwischen 12 und 19 Grad. Im Norden und Osten weht dazu ein mäßiger, an der See auch frischer und in Böen starker bis stürmischer Ostwind. 

Ähnlich geht das Wetter zunächst noch am Samstag weiter mit viel Sonnenschein am Samstag nordöstlich der Elbe, während vom Süden bis zur Mitte des Landes vielerorts Bewölkung und zeitweise etwas Regen fällt. Die Temperaturen erreichen 15 bis 19 Grad im sonnigen Norden, im Süden lediglich 12 bis 15 Grad. Der Sonntag könnte dann auch in der Mitte und im Süden etwas freundlicher ausfallen.


Bildnachweis: © Thomas Warnack/dpa
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