Bei einer Gasexplosion in einem Wohnblock in der südrussischen Stadt Saratow sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten ist nach Angaben des Zivilschutzes mindestens ein Kind. Einsatzkräfte retteten demnach eine Person unter den Trümmern des Hauses, dort könnten sich jedoch noch weitere Menschen befinden. Vier Personen gelten als vermisst. Weitere 16 Menschen wurden verletzt. Die Druckwelle der Explosion zerstörte den Angaben nach das Treppenhaus vom siebten bis zum zehnten Stockwerk des Gebäudes und beschädigte Fenster des Nachbarhauses. Die Bewohner beider Häuser seien in Sicherheit gebracht worden. Der Gouverneur des Gebiets, Roman Bussargin, verhängte den regionalen Notstand. In Russland kommt es immer wieder zu Explosionen von Gasleitungen in Wohnhäusern mit schweren Schäden und Opfern. Oft gelten marode Leitungen oder die mangelhafte Wartung der Infrastruktur als Ursache.
Bildnachweis: © Uncredited/Saratov region governor Roman Busargin official Telegram channel/AP/dpa
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Mindestens sechs Tote nach Gasexplosion in Russland
In einem mehrstöckigen Wohnhaus im Süden Russlands kommt es zu einer Gasexplosion. Es gibt mehrere Todesopfer - darunter mindestens ein Kind. Weitere Menschen werden noch vermisst.
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